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Wir haben uns an dieser Stelle schon einmal ausgelassen. Über Börsenspekulationen, Abschaltungen und unsinnige Gesetze. Über Strompreise und Klima-Neutralität. Das hat natürlich nichts verändert.
Wie sollte es auch? Es hat sich gesetzlich ja auch nichts geändert. Regenerative Produktionsstätten werden weiterhin massiv abgeschaltet. Teilweise vergütet, teilweise nicht. Grund dafür: Zu viel Strom im Angebot. Angeblich müsste man den Strom an der Börse nicht nur verschenken, sondern noch draufzahlen.
Zu viel Solarstrom? Wir können nicht nachvollziehen, warum hier dann noch fossile Kraftwerke laufen, warum es nicht schon längst große Verträge mit den Nachbarstaaten gibt, so dass Ökostrom nicht weggeschaltet, sondern genutzt wird. Unser neuester kleiner Windpark steht mal gerade wieder. 21 Megawatt könnte er stündlich ins Netz einspeisen- darf er aber nicht. Insgesamt hat der Direktvermarkter in diesem Jahr rund 1,2 Millionen Kilowattstunden weggeschaltet und dafür rund 83 000 Euro bezahlt. Verloren ist aber noch viel mehr. Eine Änderung ist wohl nicht in Sicht. Oder?
Wer schaltet endlich diese Börse ab?

... und wo wir gerade mal dabei sind,den Brechreiz zu unterdrücken: Die anderen mit dem C im Namen können es auch. Die machen sich wenigstens mit einem für Rechte modernen Outfit noch Mühe.
Dennoch, kaum zu ertragen was die Nestle-Tante Klöckner da von sich gibt.(siehe unten) und nach einem Shitstorm hat die gute Demokrtatin ihren Beitrag gelöscht. Wir wollen ihn nicht sterben lassen, damit jeder Interessierte mal wieder daran erinnert wird, bevor der sein Kreuz auf dem Zettel macht.
Wir übersetzen Klöckner: Wir sind wie die AFD.

Wo sie stehen, sieht man täglich. Rechter geht kaum, wenn man von den Faschisten der AFD einmal absieht. Doch wie rechts diese Söder-Partei ist, bekommt man nördlich des Freistaates nicht ganz so hautnah mit.
Wir haben hier zwei Wahlplakate, die für sich sprechen. Links eins der NPD aus dem Jahr 2015 und rechts (wo auch sonst) das aktuelle der CSU. Muss man das noch kommentieren? Die Werbemacher des Söder-Truppe haben sich nicht einmal die Mühe gemacht, den Flieger zu aktualisieren. Ekelhaft.

Es gibt doch noch Menschen, die sich Gedanken darüber machen, was Sie sich für ein Fahrzeug kaufen. Eine Paderborner Firma jedenfalls hat sich festgelegt: Kein Tesla mehr. Keine Musk-Karosse im Fuhrpark mehr.
Aber was ist mit der bestehende Flotte? Ein Aufkleber (siehe Bild) schafft zumuindest die Lösung und die Werbung für den Gedanken.Zumindest eine Entschuldigung dafür, dass man immer noch Tesla fährt.
Vielleicht auch ein kleiner Anreiz diesen Menschen nicht noch zu unterstützen.

Holzhausen. Der SV Holzhausen hat sein altes Sporthaus im vergangenen Jahr abgerissen und Eigenleistung an alter Stelle ein neues Gebäude errichtet. Nun freuen sich die Schwarz-Weißen über einen weiteren Gewinn. Mit großzügiger Unterstützung der Maka Windkraft GmbH & Co KG WP Holzhausen und der Westfalen Wind PV GmbH konnten die Holzhauser eine PV-Anlage auf dem Gebäude installieren.
„Das ist für uns eine großartige Nummer. Mit der Hilfe von Wolfgang Kiene, dem Geschäftsführer der Maka Windkraft, und seinem Sohn Philip Kiene, der als Prokurist bei der Westfalen Wind PV tätig ist, haben wir einen großen Schritt zur Selbstversorgung gemacht. So können wir große Teile unseres Strombedarfs selbst erzeugen und haben einen riesigen Mehrwert für unseren kleinen Verein geschaffen. Ein großes Danke an Wolfgang und Philip, ohne deren Engagement dieses Vorhaben nicht möglich gewesen wäre“, freut sich SV-Vorstand Heinz-Josef Böddeker.
Für Maka-Geschäftsführer Wolfgang Kiene ist die Unterstützung eine logische Konsequenz: „Wir betreiben in Holzhausen eine leistungsstarke Windkraftanlage. Da ist es uns ein wichtiges Anliegen, dass wir den Menschen und Vereinen im Ort auch etwas zurückgeben können. Wir haben uns schon in der Vergangenheit bei mehreren Projekten des Sportvereins engagiert und wollen mit der 5,32 kWp-starken Anlage, die im Jahr voraussichtlich 4.440 kW erzeugen wird, die Zukunft des Vereins mitgestalten. Erst recht, wenn wir das durch zusätzliche Produktion von regenerativem Strom erreichen können.“
Die Maka sponserte rund 4000 Euro. Westfalenwind PV übernahm die Installation.

,,…beschämend finde ich das Spendenverhalten der Leute, die auf eine „for free“ Veranstaltung gehen, und bei ca. 300 Teilnehmern dann 218,60 für den Vördener Tisch rauskommen…"
Diese Mail bekamen wir von einem unserer Kommanditisten, der allerdings an einer ganz anderen Anlage beteiligt ist. Gleichzeitig teilte er mit, dass er gleichzeitig dem Vördener Tisch 100 Euro überwiesen hat. Aus Solidarität... Eine schöne Geste, wie wir denken, zumal der Spender nicht einmal aus der Region kommt.

Die Maka hatte am Samstag zum Tag der offenen Tür im neuen Windpark Fürstenau geladen. Rund 300 Gäste hatten rundum einen netten Tag.(Bericht folgt)
Speisen und Getränke waren natürlich kostenlos für unsere Gäste, um eine Spende wurde aber gebeten. Immerhin 218,60 Euro kamen in den Sammelboxen zusammen. Die Maka rundete auf 300 Euro auf und überwies das Ganze an den relativ jungen ,,Vördener Tisch". Der Vördener Tisch unterstützt derzeit nach eigenen Angaben 68 Haushalte mit 88 Erwachsenen und 46 Kindern.

Sie leben auf einem Stern , weit draußen oder zumindest in einer anderen Welt, die aber nicht von hier sein kann: Die Leute beim LWL- Denkmalpflege für Westfalen. Die müssen nämlich gefragt werden, wenn man eine Windkraftanlage bauen will. Denen muss auch ein umfangreiches Gutachten geliefert werden, für all die Baudenkmäler der Region. Wir hatten das Ganze schon einmal. Vor Jahren, als wir den aktuellen Windpark in Fürstenau planten. Jetzt kommt es wieder auf den Tisch. Trotz Klimawandel, Energiewende und vor allem geplantem Bürokratieabbau. Mein Vorschlag: Bitte erst einmal zur Entbürokratisierung diese Leute in Rente schicken, die folgendes in der Stellungnahme zur Genehmigungsbehörde von sich gegeben haben:
,, Die Prüfung möglicher Beeinträchtigungen von Baudenkmälern durch die geplante WEA weist fachliche und methodische Mängel auf. Eine stichprobenhafte Überprüfung des Gutachtens genannten Abstände von Baudenkmälern zu der geplanten WEA zeigt, dass häufig zu große Distanzen an-gegeben werden. Beispielsweise beträgt der Abstand zum jüdischen Friedhof in Fürstenau 1.820 m und nicht wie angegeben 1,9 km, zum jüdischen Friedhof in Löwendorf 1.230 m und nicht wie angegeben 1,3 km und zum Fachwerkhaus Löwendorf 8 1.820 m und nicht wie angegeben 1,9
Beispielsweise werden im Gutachten Beeinträchtigungen der Jüdischen Friedhöfe Löwendorf und Fürstenau ausgeschlossen. Bei beiden Friedhöfen argumentiert das Gutachten, dass eine dichte Begrünung die Sicht auf die WEA verdeckt. Die sichtverschattende Wirkung der Gehölze tritt jedoch nur bei voller Belaubung im Sommerhalbjahr auf.
Die Situation im kahlen Winterhalbjahr wird nicht analysiert. Hier wäre auch die Erlebbarkeit zu berücksichtigen, da Friedhofsbesucher nicht von immer ein und derselben Richtung zu einem Grab hin und anschließend – ohne sich umzudrehen im Rückwärtslauf – wieder zurück in die Richtung gehen, aus der sie gekommen sind. Friedhofsbesucher bewegen sich auf Friedhöfen hin und her, suchen unterschiedliche Grabstätten auf und erfahren so im Richtungswechsel die Beeinträchtigung. Besucher speziell von jüdischen Friedhöfen bleiben nicht an einem Weg ste hen und schauen aus der Ferne auf die Grabmäler, sondern legen zum Zeichen ihres Besuchs und Gedenkens einen Stein auf dem Grabmal nieder, bewegen sich also auf dem Friedhof und erfahren somit die Beeinträchtigung. Jüdische Grabmäler sind häufig auf Vorder- und Rückseite beschriftet, zumeist eine Seite in lateinischer, die andere in hebräischer Schrift. Wer die Grabmäler dergestalt vollständig erfasst, erfährt somit die Beeinträchtigung.“
Satire pur? Nein. Die Stellungnahme einer Behörde, die vom Steuerzahlen dafür auch noch gut bezahlt wird.

Gute Nachricht aus dem Windpark Fürstenau: Seit heute um 10 Uhr produziert die erste Anlage Strom. Die M02 hat alle Tests bestanden und hat den Probebetrieb aufgenommen.

Heute konnte dann doch nicht wegen zu starken Windes gearbeitet werden. Dennoch: Die Gondel an der M04 ist auch oben. Das hat das Team noch am Samstag geschafft. Für morgen ist wieder einiges eingeplant. Enercon hat sich allerdings erst einmal ein 30 KW-Heizgerät zugelegt. Damit die Leiter in der M04 nicht einfriert. Dann wäre auch nichts mehr mit arbeiten: Die Leiter dürfte dann nicht benutzt werden. Morgen wird dann auch unsere Kabeltrasse zugeschaltet und mit der Inbetriebnahme der M02 begonnen.